Die Vorbereitung in die CCJL begann gut, denn alle Spieler waren motiviert und es waren meistens zwischen 14 und 16 Spieler im Training. Die Freundschaftsspiele wurden bis auf eines alle gewonnen und im Startspiel gegen Gossau zeigten wir, dass wir mitspielen können und hätten mindestens einen Punkt verdient gehabt. Im zweiten Spiel gegen den
FC Tägerwilen waren wir eigentlich mehr als auf Augenhöhe, erspielten tolle Torchancen, aber machten die Dinger nicht rein. Im Gegenzug jeweils die Gegner, welche die Torchancen eiskalt ausgenutzt haben. Das zog sich so durch, ausser gegen den SC Brühl die uns über 90 Minuten dominierten. Gegen den FC Abtwil holten wir ein 1:4 noch auf und kamen in der Nachspielzeit noch auf 4:5 heran. Das gleiche Spiel gegen Herisau, als wir nach 62 Minuten 0:3 hinten lagen, drehten wir das Spiel noch fast um und kamen auf 3:4 Toren heran. Überraschend, dann der Sieg gegen Chur welche mit 4:1 nach Hause geschickt wurden. Die letzten zwei Runden gegen Rapperswil und Frauenfeld waren nicht mehr entscheidend, denn die Seebuben waren zu diesem Zeitpunkt mit drei Punkten schon abgestiegen und konnten sich Gedanken für die neue Saison machen. Schade, dass zum Teil vier bis fünf Spieler jedes Wochenende mit Doppeleinsätze belastet waren und somit am Sonntag nicht mehr so „spritzig“ waren wie gewohnt. Sie spielten unter anderem mit Rheineck 1 und 2, sowie mit Staad 1 und 2 mit. Es ist also logisch, dass wenn die halbe Mannschaft zwei Spiele an einem Wochenende absolviert, diese nicht mehr optimal spielen kann. Um den Ligaerhalt zu schaffen, hätten alle Spieler in Bestform und auch sonst alles optimal sein müssen. Ich möchte es aber nicht unterlassen mich bei allen Spielern und denen die mich sonst Unterstützt haben für den grossen Einsatz zu bedanken. Nun gilt es in der neuen Saison die kurze Vorbereitung zu nutzen und den Wiederaufstieg in Angriff zu nehmen, was aber sicher nicht einfach werden wird. Trainer Sandro Mazenauer und Arben Ibusoski.