Eine Halbzeit reichte zum Sieg für den FC Rheineck
Manch lustiges Tänzchen
Für diese Vorentscheidung war ein einziger Spieler verantwortlich, der sich an diesem Tag wieder einmal in bester Spiellaune zeigte. Blerim Ibrahimi, der schon auf Interregio-Stufe spielte, führte mit seinen Gegenspielern so manch lustiges Tänzchen auf. Er vergab allerdings zusammen mit seinen Teamkollegen in alter Tradition bis zur 23. Minute bereits vier sichere Tormöglichkeiten. Aber dann wurde getroffen. Nach einem Angriff über die linke Seite über Luca Müller, der die Kunstlederkugel an Blerim Ibrahimi übergab. Dieser zog nach innen bis an den Sechzehner, wo er einen Hammerschuss abliess, gegen den Räss im Gästetor keine Chance hatte.
Mit Fortdauer immer ruppiger
Zehn Minuten später düpierten Macedo und Zinko mit einem Doppelpass ihre Gegenspieler, der Ball kam wieder zu Ibrahimi, der sofort einen an und für sich harmlosen Flachschuss direkt auf Goalie Räss abgab. Warum dieser Ball im Netz zappelte, weiss wohl nur Räss selbst. Nach Wiederanpfiff hielten die Gastgeber locker die Führung, waren nicht mehr so überlegen, aber hatten das Spiel im Griff. Ein Spiel, das immer ruppiger wurde. Und obwohl Appenzell aufkam, war es eine Überraschung, dass sie in der 92. durch Jonas Signer, der ein Laufduell mit Sezer Bingöl gewinnen konnte und dann an Goalie Dietsche vorbei in die lange Torecke einschob, noch den Anschlusstreffer erzielten. (der Rheintaler, 21.05.2018, gh)
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